14. August 2021
War unser Frühstück in Lutherstadt Wittenberg bei Sandra fürstlich, wurden wir heute morgen bei Kirstin und Frank, königlich bewirtet! Jetzt geht es gut gestärkt wieder auf unser Gefährt, dass sicher in der Garage schlafen durfte. Hier läuft jetzt unsere Musik und wir hoffen, dass wir die beiden bald wieder sehen. Solche Begegnungen öffnen das Herz und machen so ein Abenteuer erst richtig lohnenswert! Es gibt soo viele tolle, hilfsbereite Menschen, lasst euch nicht das Gegenteil weis machen, sondern geht, erlebt Abenteuer und findet es selbst heraus: Der Mensch ist im Grunde gut und die meisten können dieses Gute auch zeigen und leben. Und je mehr wir einander vertrauen und uns begegnen, um so mehr Menschen werden dieses Gute in sich entdecken.
Kurz vor dem Abschied von den Beiden, stieß unser lieber Freund und Helfer Sascha zu uns. Da er uns schon auf der Testfahrt im März begleitet und unterstützt hatte, freuen wir uns, dass er uns jetzt auch wieder einen ganzen Tag begleiten wird. Vor allem, da Andreas und ich jetzt, abwechselnd auf das Rad von Sascha steigen können und Sascha mal einen Tag lang, auf dem Rücksitz des Tandems Schwerstarbeit leisten kann. Als ich vorhin das erste mal sein Fahrrad übernehmen durfte, dachte ich im ersten Moment, dass er einen E-Antrieb am Rad hat. Wahnsinn, Fahrräder fahren ja eigentlich von allein. Ich hoffe Andreas kommt heute erst ganz spät auf den Gedanken, mit mir zu tauschen.
Kleiner Stop am technischen Museum von Dessau
Wir waren gerade mal ein paar hundert Meter gefahren, da sahen wir ein Großes Flugzeug auf einer Freifläche stehen und machten gleich eine kurze Pause, da die Kulisse einfach zu interessant aussah. Auch der ehemalige Windkanal zu aerodynamischen Testverfahren von Flugzeugteilen, war sehr beeindruckend!
15:15 Uhr: In Aken kleine Reperatur und ab über die Fähre
Jetzt sind wir wieder auf der rechten Seite der Elbe und haben es mal wieder geschafft die Überfahrt kostenlos zu bekommen und ein paar Leute mit dem Gefühl zurückzulassen, heute etwas besonderes erlebt zu haben. In Aken haben wir eine lange Pause gemacht, die Gabel des Hängers nachgezogen und mit unseren Familien telefoniert. Nach einigen Leckerbissen, die von unserem gestrigen Großeinkauf noch völlig unangetastet waren, fuhren wir wieder einmal über die Fähre, die wir erfolgreich mit Musik bezahlen konnten und zusätzlich einiges im Hut gelandet ist.
Weiter ging es über kleine Orte mit einigen Pausen und wunderschönen, entspannten Waldwegen, die nur ein wenig Konzentration bedurften, da sie aus schmalen Petonstreifen bestanden.
Nach einer schönen Pause, an einer Brücke über einem kleinen sauberen Fluss, in dem zumindest ich mich abgekühlt hatte, fuhren wir weiter zur Fähre nach Barby und mussten uns schon wieder einmal beeilen, denn die letzte Fähre sollte schon in einer halben Stunde ablegen und wir hatten noch ein paar Kilometer vor uns.
19:00 Uhr: Über die Elbe nach Barby
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